feminine fabric "Du hast mich zu lieben"

Schaulust

Schließe deine Augen. Wie viel Distanz findest du in Ordnung?

Wie viel Abstand darf eine Tochter zur eigenen Mutter haben? In „Du hast mich zu lieben“ sucht eine Tochter nach Antworten auf diese Fragen. Die eigenen Erinnerungen scheinen immer unzuverlässiger. Welche Version der Vergangenheit, der eigenen Kindheit stimmt? Um Antworten zu finden, begibt sich die Tochter in einen inneren Aushandlungsprozess: Eigene Erinnerungen werden nun als Fakt anerkannt, als rationale Beweismittel genutzt. Doch das reicht nicht aus, auch das eigene Umfeld wird auf den Prüfstand gestellt: Wie funktionieren dort Mutter-Tochter-Beziehungen? Welche Schlüsse können daraus gezogen werden?

Im neuen feminine fabric Stück geht es um Mütter, Töchter und die Frage, was diese Rollen alles beinhalten. Eine Tochter macht sich auf die Suche nach verlässlichen Antworten, nach Sicherheiten, die es möglicherweise nicht gibt. Bei dem Versuch, eine Legitimation der eigenen Gefühle zu erreichen, verrennt sie sich in Widersprüchen. Kann es für Zwischenmenschlichkeit eine Norm geben?

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