Freaques de la Musique: Full Earth (NOR) // Pili Coït (FRA)

→ Innenhof

Full Earth (NOR)
sonic experimental- fuzzy Noise

Pili Coït (FRA)
supercalifragislistisexpiadilidociius

Dieser Konzertabend wird draussen auf der Magirus-Truckstage im Innenhof des Güterbahnhofs stattfinden.

Full Earth

Øystein Aadland - farfisa organ, yamaha yc30 organ, mellotron, synthesizer
Ask Vatn Strøm - guitars
Simen Wie - electric bass, additional guitar
Eskild Myrvoll - additional guitar, korg MS-20 synthesizer, noise
Ingvald Vassbø - drums, yamaha yc30 organ

Full Earth ist eine aufstrebende experimentelle Rockband aus Norwegen, die von dem Schlagzeuger und Komponisten Ingvald Vassbø geleitet wird. Bereits im September letzten Jahres hat Ingvald Vassbø mit Ask Vatn und Eskild Myrvoll als Kanaan auf der Magirus-Bühne gestanden, im September diesen Jahres wird er zu einem weiteren Konzert mit den Sex Magick Wizzards dann nach Bremen zurückkommen. Auf ein Konzert mit einem weiteren Projekt Ingvalds Vassbøs, einer Band namens Motorpsycho, werden wir an dieser Stelle wohl vorerst verzichten müssen…
Mit einer tiefen Verbundenheit zu musikalischem Minimalismus, schwerem Rock und Einflüssen der modernistisch-klassischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts, kreist die Full Earth-Sphäre um verwaschene Riffs, klanglichen Experimentalismus und Geräuschmusik.
Cloud Sculptors, so der Name des Albums und der aktuellen Tournee von Full Earth, ist eine Art abstrakte, mythologische und psychedelische Erzählung, die aus sechs durchkomponierten und aufwendig produzierten Stücken besteht. Vier davon sind lange, instrumentale Kompositionen, die sich auf die 20-Minuten-Marke zubewegen. Echo Tears und Weltgeist sind zwei kürzere Orgelkompositionen, inspiriert von James Ferraro, Oneohtrix Point Never und Györgi Ligetis genialen Beiträgen zur Musikgeschichte.
Auf dem Debütalbum von Full Earth vereinen sich die Inspirationen und Referenzen auf eine gesunde, progressive und vitale Weise. Im Jahr 2024 wird Full Earth das Cloud Sculptors-Universum neu erschaffen und zu einem hypnotischen und intensiven Konzerterlebnis erweitern.

Photo credit: Eirik Havnes

https://www.youtube.com/watch?v=7NWcHCLnX3E

Pili Coït (FRA)
supercalifragislistisexpiadilidociius

Jessica Martin Maresco | vocals, tom bass, can, synth-drum.
Guilhem Meier | vocals, guitar

Guilhem Meier, Flussgeräuschemacher und Kraken-Schlagzeuger bei PoiL, PinioL, uKanDanZ, LFant sowie Jessica Martin Maresco, die bei Le Grand Sbam, Saddam Webcam, EZ3kiel und Icsis an musikalischer Einflussnahme nicht zu wenig vorzuweisen haben, werden diesem Abend einen musikalischen Fingerabdruck, einen dem Wahnsinn entsprungenden Sonnenaufgang verpassen!
Eintauchen in ätzend beruhigendes Napalm, die Abenteurer des Velvetian Undergrounds laden uns in ihre Intimität ein, indem sie eine gereinigt reichhaltige Musik darreichen, die von "Low-fi" nur die Konturen hat... Wahrscheinlich, um hervorragendes Songwriting und wahrhaft eloquente Klangsignatur besser zu enthüllen, eine gehäutete Herausforderung an die Schwerkraft. Auf der Suche nach roher Aufrichtigkeit und vollständigem Austausch leben, schreiben, spielen und kreuzen sie seit 2014 gemeinsam das Leben. Jetzt sind sie zurück für ein zweites Werk, ein zweites Opfer, das in alle vier Winde geworfen wird, wie eine gewaltige Hartnäckigkeit, um der Härte des Lebens zu widerstehen; Der Aufstieg war obskur, die Anstrengung brennend, die Lungen betteln um die Unmittelbarkeit eines Schwalls von geheimnisvollem und vulgärem Saft.
Ist es Pseudo-Minimalismus? Schlagzeug mit Bass-Tom, Ölkanne und Synth-Drum, begleitet von einer Gitarre mit 12 Saiten. Defintitiv elektrisch… vielleicht vergleichbar damit, wenn Jeff Buckley uns eine Teezeremonie während einer Portishead-Beschwörung anbietet. Oder wie ein Tête-à-Tête zwischen Nina Hagen und Nick Drake auf dem Dach eines Riesenrads, oder als ob Kurt Cobain mit dem Fahrrad aus China gekommen wäre. Verrückt und sexy, kreativ und intim, zerbrechlich und intensiv... zwei sind besser.
Love everywhere

Photo credit: Judith Saurel

https://pilicoit.bandcamp.com/album/love-everywhere...

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