Klang, also mein bevorzugtes und gewähltes Medium, ist ja zunächst einmal nichts Sichtbares. Jetzt stehe ich allerdings vor diesem Container – ein Container mit drei geschlossenen Seiten und einer Seite mit einem Fenster. Ein Schaufenster, um hineinzugucken und darin etwas zu sehen. Drum herum vorbeifahrende Züge, Stimmen und Musik aus Lautsprechern in der Nähe. Eine bereits vorhandene, unkontrollierbare und unvorhersehbare Geräuschkulisse. Ein denkbar ungeeigneter Raum für Material, das so fein, filigran, eher leise und vor allem unsichtbar ist. Irgendwas müsste sich daher verändern, damit es sich Gehör verschaffen kann. Eine Situation, mit der ich einen Umgang finden muss.

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