Franzi Bauer im Raum Pro
08.09.2023 19:00
Ende
13.09.2023 18:00
Tödlich-sinnlicher Rauch und der anhaltende Atem verbinden, machen abhängig und frei. Nur scheinbar immateriell verzweigen sie sich und dringen tief in Kapillaren ein. Sie schieben sich zwischen Welten und Körper, hüllen sie ein und finden als Bild einen geteilten Ausgang in ihrer gemeinsamen Ausstellung im raumPRO. Hier wird ein Verlust der Klarheit in all seinen Potentialen und Wiederständen, aber auch in seiner Verletzbarkeit und Fragmentierung als Weltzugang thematisiert. Nikolas Müller und Sebastian Fritzsch machen in Aquarellen, Malereien und Keramiken organisches und fragiles Leben spürbar und öffnen darüber emotionale, subjektbezogene Bildräume. Auf der Suche nach Verbindung und Differenz ihrer selbst, gehen sie mit dieser Ausstellung einen Dialog ein, der in einem Konzert einer modularen live-music Performance findet.
Eröffnung
fr 8.9. , 19 Uhr
mit “Modulare live-music Performance”
Thomas LuBe & Korberd
ab 20 Uhr
Öffnungszeiten
sa 9.9.–mi 13.9., 12–18 Uhr
Nikolas Müller lebt und arbeitet in Köln. Er studierte Mediale Künste an der KHM Köln und zuvor Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Trier. Er zeigte seine Arbeit in zahlreichen Ausstellungen, darunter bei Richas Digest, im GOLD+BETON in Köln und in der Gesellschaft für Bildende Kunst in Trier. Seine Arbeit ist Teil der Sammlung des Diözesan Museums Trier und er war für die Longlist des Preises der Nationalgalerie Berlin nominiert. Zudem zeigte er seine Filme auf den Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen.
Sebastian Fritzsch lebt und arbeitet in Köln. Nach einem Studium der Theater- und
Kulturwissenschaften in Berlin, studierte er künstlerische Fotografie und Filmregie an der KHM in Köln. Seit 2010 widmet er sich zunehmend der visuellen Kunst und leitet bis 2016 die Ausstellungsreihe TOTALE im Maschinenhaus in Essen. Er stellte u.a. im Dortmunder U, im GOLD+BETON in Köln und im MHKA Antwerp aus und zeigte seine Filme u.a. auf der Berlinale.